Denkmalschutz Frankfurt

Denkmalschutz bedeutet für uns mehr als nur die Bewahrung historischer Bauwerke im Rhein-Main-Gebiet. Es ist unsere Leidenschaft, denkmalgeschützte Gebäude mit Leben zu füllen und nicht einfach nur zu erhalten. In enger Zusammenarbeit mit Restauratoren, Denkmalschutzbehörden und zahlreichen anderen Experten gewährleisten wir, dass jedes unserer Projekte den Charakter seiner Epoche beibehält.

Eine Antwort für jede Epoche

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Zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen – wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Kontakt:

Tel: (069) 962 44 51-0
Fax: (069) 962 44 51-29
E-Mail: info@hgp-architekten.de

Denkmalschutz Frankfurt: Sechs Jahrzehnte gebündeltes Wissen

Seit mehr als 60 Jahren gestalten und modernisieren wir, die HGP Architekten, erfolgreich Gebäude in Frankfurt und im gesamten Rhein-Main-Gebiet sowie darüber hinaus. Über die Jahre haben wir einen umfangreichen Schatz an Erfahrung und Expertise angehäuft, von dem wir heute profitieren. Ein wesentlicher Aspekt unserer Tätigkeit ist dabei stets der Denkmalschutz von Gebäuden und Kulturdenkmälern gewesen.

Trotz aller Veränderungen und Entwicklungen in den vergangenen Jahren bleibt eines konstant: Unsere Überzeugung, dass nur ein tiefes Verständnis für die Geschichte eines Gebäudes oder Ortes es ermöglicht, seine Zukunft sinnvoll zu gestalten. Diese Überzeugung ist fest mit unserem Engagement im Denkmalschutz in und um Frankfurt verwoben.

Denkmalschutz in und um Frankfurt: Den historischen Geist erhalten

In Deutschland stehen 2,9 Prozent aller Gebäude unter Denkmalschutz. Die Kriterien basieren nicht, wie man vermuten könnte, auf ästhetischen Aspekten. Es handelt sich vielmehr um bauhistorisch bedeutsame Gebäude, die charakteristisch für ihre Zeit sind. Die Architektur hat sich im Laufe der Zeit erheblich gewandelt. Mit jeder Generation ändern sich die Perspektiven der Architekten sowie der technologische Fortschritt. Daher ist es von großer Bedeutung, den ursprünglichen Charakter und die Authentizität der Bauwerke zu bewahren.

Das Denkmalschutzgesetz (DSchG) der Bundesländer in Deutschland regelt die Schutzmaßnahmen und Verfahrensweisen für Denkmäler, einschließlich der in unserem Tätigkeitsbereich. Ein Gebäude wird dann unter Denkmalschutz gestellt, wenn es aus historischen, künstlerischen, gesellschaftlichen, wissenschaftlichen oder städtebaulichen Gründen von öffentlichem Interesse ist.

Hessischer Denkmalschutzpreis 2023: Unser Erfolg

2023 durften wir einen ganz besonderen Erfolg erleben: Unser Projekt „Sanierung Stadthalle Hattersheim“ wurde von der Jury des Hessischen Denkmalschutzpreises mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Von 2018 bis 2022 hat unser Team die energetische Sanierung in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege sorgfältig geplant und umgesetzt.

Die Stadthalle in Hattersheim, gelegen am Karl-Eckel-Weg 21 und im Auftrag des Magistrats der Stadt erbaut, steht seit der Sanierung wieder zur Nutzung bereit. Das Projekt erhielt von dem Präsidenten des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen besondere Anerkennung als „wegweisendes Beispiel für den Umgang mit Kulturdenkmälern der 1970er Jahre“.

Der Beginn der Arbeit an einem Kulturdenkmal

Doch wie startet die Restaurierung eines denkmalgeschützten Gebäudes und von Kulturdenkmälern? Zunächst benötigen wir einen Auftrag: Entweder kontaktiert uns jemand aus der öffentlichen Verwaltung oder wir werden im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählt.
Anschließend beginnen wir mit der Dokumentation, prüfen vorhandene Unterlagen und führen Literaturrecherchen durch. Danach erfolgen die eigentlichen Untersuchungen am Gebäude.

Im nächsten Schritt versuchen wir, die ursprünglichen Entwurfsideen des Erbauers nachzuvollziehen und beginnen die Gespräche und die Zusammenarbeit mit den Bauherren und Nutzern. Es ist ebenfalls wichtig, den Kontakt zu allen relevanten Ämtern herzustellen, beispielsweise zum städtischen Denkmalamt, zum Landesamt für Denkmalpflege oder zur Denkmalförderung.

Ein Rückblick in die Bauzeit

Das zentrale Anliegen besteht zunächst darin, die Beschaffenheit des denkmalgeschützten Gebäudes zu ergründen: Wie wurde in der Epoche, in der das Bauwerk errichtet wurde, gearbeitet? Welche Materialien und Methoden wurden verwendet? Welche Techniken wurden beim Bau eingesetzt? Die Antworten auf diese und weitere Fragen sind essenziell, um die historische Substanz authentisch zu rekonstruieren – ein entscheidender Aspekt des Denkmalschutzes - nicht nur in Frankfurt, sondern überall.

Es geht nicht darum, einfach nur wieder aufzubauen oder zu rekonstruieren, sondern authentisch mit der Originalsubstanz zu arbeiten. Unser Ziel ist es, dass die Eingriffe äußerlich unsichtbar bleiben. Das Gebäude soll nicht modernisiert, sondern in seinem ursprünglichen Zustand bewahrt werden. Wir harmonisieren das „Damals“ mit den heutigen strengen Anforderungen, um die historische Bausubstanz zu konservieren und zu schützen.

Denkmalschutz in Frankfurt: Kontakt mit der Bausubstanz

Der Prozess ist stets ähnlich, aber niemals identisch. In enger Kooperation mit Restauratoren, die beispielsweise Farbschichten auf Wänden mit einem Skalpell Schicht für Schicht abtragen, können wir Jahrzehnte in der Geschichte des Gebäudes zurückgehen. Auf diese Weise enthüllen wir Schicht für Schicht, welche Farben und Materialien zu welchem historischen Zeitpunkt verwendet wurden.

Sobald der ursprüngliche Zustand ermittelt ist, dient dieser als Richtlinie für die Restaurierung. In manchen denkmalgeschützten Gebäuden gibt es Bereiche, in denen unterschiedliche Methoden angewandt wurden. In solchen Fällen entscheiden wir in Abstimmung mit der Denkmalpflege, welche Vorhaben wo und wie angegangen werden. Wir dokumentieren alle Ergebnisse, lassen sie behördlich genehmigen und setzen sie schließlich in der praktischen Ausführung um.

Neues Leben für Frankfurts historische Gebäude

Frankfurt und die umliegende Region wurden im Zweiten Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen, was den Wert der restaurierten historischen Gebäude umso mehr betont. Als Kulturgut und Denkmäler der Vergangenheit kommt diesen Bauten eine besondere Bedeutung zu. Als Architekten obliegt es uns, sicherzustellen, dass zukünftige Generationen die Geschichte dieser Orte so erleben können, wie sie einst war.

Es geht dabei jedoch nicht allein um die bautechnische Erhaltung dieser Objekte. Mindestens ebenso essenziell ist es, ihnen durch neue Nutzungsmöglichkeiten wieder Leben einzuhauchen. Denn häufig sichert gerade die fortgesetzte Nutzung den Erhalt dieser Bauten. Auf diese Weise können die Gebäude eine zweite Lebensphase erleben.

Denkmalschutz liegt uns am Herzen

Der Denkmalschutz in Frankfurt am Main, der Umgebung und ganz allgemein liegt uns besonders am Herzen, vor allem in einer Zeit, die durch die Schnelllebigkeit geprägt ist. Es ist daher von großer Bedeutung, Gebäude zu bewahren und instand zu halten, die viele Jahrzehnte alt sind und als Zeugnisse unserer sich wandelnden Kultur dienen. Dadurch wird das handwerkliche Erbe vergangener Generationen fortgeführt und gerät nicht in Vergessenheit.

„Bewahren“ und „Erhalten“ anstelle von „Abriss und Neubau“ – das ist ein zentrales Thema in unserer heutigen Gesellschaft, nicht nur im Bereich des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. Auch die Wahl der Baumaterialien spielt eine wichtige Rolle, da sie entweder umweltfreundlich oder -schädlich sein kann. Diese Entscheidung sollte stets unter Berücksichtigung der aktuellen Nachhaltigkeitsdiskussionen getroffen werden. Das Umarbeiten und Weiterverwenden leistet letztendlich auch einen Beitrag zum Umweltschutz.

Denkmalschutz fördert Nachhaltigkeit

Der Denkmalschutz trägt dazu bei, dass Gebäude nicht abgerissen, sondern erhalten bleiben, was Ressourcen schont. Es entfällt sowohl der Energieaufwand für die Entsorgung von Abbruchmaterial als auch für den Bau eines neuen Gebäudes. Dadurch wird der CO₂-Fußabdruck erheblich minimiert. Die Bewahrung bestehender Bausubstanz ist somit ein bedeutender Beitrag zum Schutz unserer natürlichen Ressourcen und der Umwelt!


DENKMALSCHUTZ FRANKFURT: REFERENZ-AUSWAHL

Frankfurt: Denkmalschutz
im Rathaus Römer

Eines unserer Projekte im Bereich Denkmalschutz ist die Neugestaltung der Pforte und der Zugänge zum Plenarsaal des Rathauses Römer in Frankfurt. Das Gebäude, gelegen am Römerberg 23, wurde vom Hochbauamt der Stadt Frankfurt betreut. Der Verwaltungsbau orientierte sich bei der Sanierung vornehmlich an der Architektur der 1950er Jahre, wobei in bestimmten Bereichen auch die neugotische Epoche als Leitlinie diente. Dieses Projekt illustriert, wie in der Sanierung verschiedene historische Perioden eines Gebäudes sichtbar gemacht werden.

Schwanen- und Römerhalle in Frankfurt

Die Schwanen- und Römerhalle in Frankfurt wurde umfassend saniert und mit moderner Technik ausgestattet, um dort zukünftig Großveranstaltungen durchführen zu können. Bei der Sanierung stießen wir auf mittelalterliche Bausubstanzen, einschließlich Steinplatten aus dieser Zeit, die zahlreiche Beschädigungen aufwiesen. Unsere erste Aufgabe war eine detaillierte Bestandsaufnahme jeder einzelnen Sandsteinplatte und die Festlegung des Ausmaßes der erforderlichen Restauration.

Eine besondere Herausforderung des Projekts war es, praktische Lösungen zu finden, um das sanierte Gebäude in Frankfurt am Main effektiv zu schützen, sodass sich die Besucher frei und ohne übermäßige Vorsicht bewegen können. Es war daher notwendig, sowohl Schutzmaßnahmen als auch entsprechende Regelungen umzusetzen.

Bundesbank in Frankfurt-Ginnheim

Ein markantes Beispiel für unsere Denkmalschutzprojekte ist die Bundesbank in Ginnheim, die in ihrer Art einzigartig ist. Bei diesem Projekt stand die Kunst am Bau im Vordergrund: Das Gebäude, errichtet in den 1970er Jahren, beherbergte Innenausstattungen, die von internationalen Künstlern entworfen wurden. Zudem waren mehrere bedeutende Raumkunstwerke installiert, die für die Dauer der Sanierung ausgelagert werden mussten.

Besonders herausfordernd war die Handhabung eines Kunstwerks, das aus zwei Teilen besteht: Zum einen eine skulpturale Deckenbeleuchtung, zum anderen eine großformatige Wandskulptur, die sechs Meter hoch und acht Meter breit ist und aus mehreren tausend Aluminiumstäben besteht. Diese anspruchsvolle Aufgabe wurde in Zusammenarbeit mit Fachexperten der Branche und bewährten langjährigen Partnern gemeistert.

Die Experten für Gebäudegeschichte

Unsere Projekte sind ein Beleg für die umfassende Erfahrung und Expertise, die bei HGP Architekten gebündelt ist. Seit über sechs Jahrzehnten, mittlerweile in der vierten Generation, widmet sich unser Büro intensiv dem Frankfurter Denkmalschutz und dem Denkmalschutz im Rhein-Main-Gebiet – von Gebäuden der 1950er und 1970er Jahre bis hin zu mittelalterlichen Strukturen aus der Römerzeit.

Unser Fachwissen erstreckt sich über zahlreiche Epochen und manifestiert sich in unserer effizienten Zusammenarbeit mit ausführenden Unternehmen sowie in unserer engen Partnerschaft mit dem Landesdenkmalamt in Wiesbaden und dem Denkmalamt Frankfurt. Unser Team, bestehend aus hoch motivierten Architektinnen und Architekten vereint praktische Fähigkeiten und theoretisches Wissen auf harmonische Weise.


Eine Antwort auf jede Frage

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Die Stadt Frankfurt am Main: Dynamik und Tradition im Herzen Europas

Frankfurt ist eine Stadt der Kontraste und unbegrenzten Möglichkeiten. Als Finanzzentrum Deutschlands und eines der wichtigsten Finanzzentren Europas vereint Frankfurt historische Architektur mit modernsten Wolkenkratzern, die das Stadtbild prägen. Diese architektonische Vielfalt spiegelt den einzigartigen Charakter der Stadt wider. 

Als Sitz der Europäischen Zentralbank und zahlreicher multinationaler Unternehmen hat Frankfurt eine herausragende globale Bedeutung und zieht Fachkräfte sowie Besucher aus der ganzen Welt an. Das pulsierende Leben und die dynamische Atmosphäre machen Frankfurt zu einem internationalen Treffpunkt von Kultur, Wirtschaft und Innovation.

Kulturelles und historisches Erbe

Frankfurt ist eine Stadt mit einer tief verwurzelten Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Altstadt, mit ihrem Kern, dem Römerberg, ist das Herzstück der Frankfurter Geschichte und bietet ein beeindruckendes Ensemble traditioneller deutscher Architektur. Das nahegelegene Goethe-Haus, Geburtsstätte des berühmten deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe, unterstreicht die literarische Signifikanz Frankfurts.

Die Stadt ist auch ein Zentrum der Kunst, mit Institutionen wie dem Städel Museum, das eine umfangreiche Sammlung an Meisterwerken von der Renaissance bis zur modernen Kunst beherbergt und Kunstliebhaber aus aller Welt anlockt.

Wirtschaft und Innovation

Als wirtschaftliches Kraftzentrum spielt Frankfurt eine zentrale Rolle in der deutschen und europäischen Wirtschaft. Neben seiner etablierten Rolle als Finanzhub ist die Stadt auch ein wichtiger Ort für internationale Messen und Ausstellungen, darunter die Frankfurter Buchmesse und die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA). Diese Veranstaltungen ziehen jährlich tausende von Besuchern und Fachleuten an. Zudem fördert die Stadt eine wachsende Startup-Szene und hochmoderne Forschungseinrichtungen, die zusammen das innovative Profil Frankfurts stärken und zur dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.

Bildung und Wissenschaft

Frankfurt ist ebenfalls ein bedeutender Standort für Bildung und Forschung. Mit renommierten Bildungseinrichtungen wie der Goethe-Universität und der Fachhochschule Frankfurt zieht die Stadt Studierende und Wissenschaftler aus aller Welt an. Diese Institutionen sind bekannt für ihre innovative Forschung und tragen erheblich zur wissenschaftlichen Gemeinschaft und zur intellektuellen Vielfalt der Stadt bei. Frankfurt fördert eine Kultur des Lernens und der akademischen Exzellenz, die entscheidend zur Gesamtentwicklung der Metropole beiträgt.


Denkmalschutz Frankfurt: FAQ

Der Denkmalschutz Frankfurt bedeutet den gesetzlich geregelten Schutz von Gebäuden, Ensembles, Gartenanlagen und anderen Objekten, die aufgrund ihrer geschichtlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen oder städtebaulichen Bedeutung als schützenswert gelten. Ziel dieses Schutzes ist es, die kulturelle Identität der Stadt zu bewahren und historisch wertvolle Substanz für zukünftige Generationen zu erhalten.

Ein Gebäude wird in Frankfurt durch das Denkmalamt in die Denkmalliste eingetragen. Die Aufnahme kann aufgrund einer Empfehlung von Experten, durch Bürgeranträge oder im Rahmen städtebaulicher Untersuchungen erfolgen. Die Entscheidung basiert auf der historischen, künstlerischen oder architektonischen Bedeutung des Objekts.

Als Eigentümer eines denkmalgeschützten Gebäudes in Frankfurt sind Sie verpflichtet, das Gebäude in einem guten Zustand zu erhalten und jede Maßnahme, die das Erscheinungsbild oder die Substanz des Denkmals verändern könnte, mit dem zuständigen Denkmalamt abzustimmen. Dazu gehören Renovierungen, Umbauten oder sogar Farbänderungen an der Fassade.

Bei einem denkmalgeschützten Gebäude sind alle Vorhaben, die die Substanz und das Erscheinungsbild des Denkmals erhalten und pflegen, grundsätzlich erlaubt. Allerdings müssen oft vor Beginn der Arbeiten Genehmigungen von der zuständigen Denkmalschutzbehörde eingeholt werden. Veränderungen, die das historische Erscheinungsbild beeinträchtigen könnten, sind in der Regel nicht erlaubt oder nur nach genauer Prüfung und unter Auflagen möglich.

In Hessen steht ein Haus unter Denkmalschutz, wenn es aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen oder städtebaulichen Bedeutung in die Denkmalliste eingetragen wird. Die Entscheidung darüber trifft das Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Zusammenarbeit mit den lokalen Denkmalschutzbehörden. Ein Gebäude kann sowohl aufgrund seines Alters als auch wegen seiner besonderen Architektur oder seiner historischen Bedeutung unter Schutz gestellt werden.

Ja, Eigentümer denkmalgeschützter Gebäude können unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel für die Restaurierung und Instandhaltung ihrer Objekte beantragen. Diese Förderungen können Zuschüsse oder steuerliche Erleichterungen umfassen. Details hierzu können beim Denkmalamt Frankfurt oder beim Hessischen Landesamt für Denkmalpflege erfragt werden.

Der Denkmalschutz kann sich positiv auf den Wert einer Immobilie auswirken, da denkmalgeschützte Gebäude oft begehrte Objekte auf dem Immobilienmarkt sind. Allerdings können die Auflagen des Denkmalschutzes auch zu höheren Erhaltungskosten führen, die bei der Bewertung der Immobilie berücksichtigt werden müssen.

Wir greifen auf Jahrzehntelange Expertise im Bereich Denkmalschutz zurück und pflegen eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit ausführenden Firmen sowie mit wichtigen Institutionen wie dem Landesdenkmalamt in Wiesbaden und dem Denkmalamt Frankfurt. Unser Team aus hochmotivierten Architekten ist darauf spezialisiert, die richtige Balance zwischen den Anforderungen des Denkmalschutzes und wirtschaftlichen Aspekten zu finden, um sowohl die historische Integrität als auch die praktische Nutzbarkeit der Gebäude zu gewährleisten. Sie haben noch Fragen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Diese Frage ist subjektiv und hängt von verschiedenen Perspektiven ab. Vorteile des Denkmalschutzes sind der Erhalt kulturellen Erbes, der Schutz historisch bedeutsamer Bauten und die Bewahrung des städtebaulichen Charakters. Nachteile können Einschränkungen bei der Nutzung und Sanierung der Gebäude sein sowie möglicherweise hohe Kosten für die Instandhaltung. Ob Denkmalschutz als gut oder schlecht angesehen wird, hängt oft von den individuellen Zielen und der Bewertung dieser Aspekte ab.

Der Denkmalschutz eines Gebäudes läuft nicht automatisch ab. Ein Gebäude bleibt dauerhaft unter Schutz, solange es in der Denkmalliste eingetragen ist. Eine Entfernung aus der Liste und damit ein Ende des Denkmalschutzes kann nur erfolgen, wenn die denkmalwerten Eigenschaften verloren gegangen sind oder andere gravierende Gründe vorliegen. In der Praxis ist dies jedoch eher selten der Fall.